DWZ von Harald Schwede (SC Frankfurt-West)

Zur Vereinsseite: SC Frankfurt-West

Zur DWZ-Liste: SC Frankfurt-West

Die Daten für die DWZ-Entwicklung von Harald Schwede vom Verein SC Frankfurt-West stammen aus der DWZ-Datenbank des DSB. Es ist möglich, dass die Turnierdaten von der offiziellen Version abweichen, da auf Seiten des DSB ein Cache-Mechanismus aktiviert ist, um die Anfragelast auf die DSB-Datenbank zu verringern.

Aktuelle DWZ: 1749
Höchste DWZ: 1826
Niedrigste DWZ: 1749
Letztes Turnier: Bezirksklasse B
Gesamtausbeute seit 2011: 21.5 aus 39 Partien
Turnier Punkte Erwartung Leistung neue DWZ
Datenübernahme nach DeWIS 0.0 aus 0 0.000 0 1826 - 68
Bez.7 MK 2010/2011 3.0 aus 6 3.494 1763 1814 - 69
Bez.7 MK 2011/2012 3.5 aus 7 4.900 1656 1780 - 70
Verbandsliga Süd 2012/2013 0.5 aus 1 0.501 0 1780 - 71
Bez.7 MK 2012/2013 2.5 aus 4 2.919 0 1768 - 72
MTS-Liga 2013/2014 2.0 aus 5 2.407 1706 1757 - 73
Mannschaftskämpfe Hessen 2014/2015 0.5 aus 1 0.358 0 1761 - 74
Bezirk A MTS 2014/2015 2.5 aus 3 2.109 0 1772 - 75
MTS-Liga 2015/2016 1.0 aus 2 1.034 0 1771 - 76
Bezirksklasse A MTS 2016/2017 2.5 aus 4 2.865 0 1761 - 77
Bezirksklasse A MTS 2017/2018 0.5 aus 1 0.695 0 1755 - 78
Bezirksklasse B MTS 2018/2019 1.5 aus 2 1.432 0 1757 - 79
Hessische Verbandskämpfe2021/2022 0.5 aus 1 0.549 0 1755 - 80
Bezirksklasse B 1.0 aus 2 1.194 0 1749 - 81

Zur Vereinsseite: SC Frankfurt-West

Zur DWZ-Liste: SC Frankfurt-West

Was ist die DWZ?

DWZ steht für Deutsche Wertungszahl und wird offiziell vom Deutschen Schachbund berechnet. Je höher eine DWZ ist, umso stärker wird die Spielstärke eines Spielers eingeschätzt. Meisterspieler haben eine DWZ von 2500 bis 2800; Viele Vereinsspieler haben eine Zahl von 1200 bis 2000. Einsteiger starten oft mit einer Zahl um die 1000 oder darunter. Sie können aber ihre Zahl schnell verbessern, da die DWZ-Formel sie mit dem Gaspedal und der Bremse unterstützt: Wenn ein Spieler mit einer niedrigen DWZ ein starkes Turnier spielt, so wird die DWZ besonders schnell erhöht. Bei schlechten Turnieren sorgt die Bremse dafür, dass die Zahl nicht sehr viel tiefer fällt.

Turniere, die für die DWZ ausgewertet werden sollen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Die Bedenkzeit muss mindestens 90 Minuten betragen und alle Partien müssen von den Spielern mitgeschrieben werden (die so genannte Notationspflicht). Ebenso muss die DWZ-Auswertung in der Turnierausschreibung erwähnt werden und allen Spielern bekannt sein.

Wie berechnet sich die DWZ? Und wie kann ich meine DWZ verbessern?

Die Berechnungsformel beruht auf Kenntnissen der Wahrscheinlichkeitstheorie. Grundsätzlich wird für jede Partie eine Gewinnerwartung berechnet. Bei gleichstarken Spielern ist die Erwartung jeweils 50%. Ist ein Spieler stärker, so hat er eine höhere Gewinnerwartung; Beispielsweise muss ein Spieler, der 200 DWZ-Punkte mehr hat als sein Gegner, in 2 Partien 1,5 Punkte holen, um seine Zahl zu halten. Erreicht er mehr Punkte, so steigt seine DWZ nach dem Turnier, andersherum sinkt seine DWZ, wenn er weniger Punkte als erwartet erspielt.

Bei der Erstberechnung der DWZ kann es Abweichungen bei der Punktezahl kommen, wenn kampflose Partien oder Partien gegen DWZ-lose Gegner in die Berechnung einfließen.

Um die DWZ zu verbessern, spielt man am besten gegen gleichstarke oder leicht stärkere Spieler; Dadurch wird man mehr gefordert und man muss sich mehr anstrengen, aber man hat dennoch eine realistische Chance auf einen Sieg oder ein Remis. Rein von der Formel her könnte man auch gegen schwächere Spieler mit einer Siegesserie seine DWZ verbessern; In dem Fall ist der Lerneffekt aber nicht so groß, und es kann sehr schnell schiefgehen, wenn man sich eine Niederlage leistet.